Am 24. September bekommen die Landquarter Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine grosse Chance, die Weichen für die Zukunft zu stellen, damit Landquart in der Ostschweiz mittelfristig zu einem bedeutenden Wirtschafts- und Sportzentrum wird. Der geplante Riedpark umfasst unter anderem neue Wohneinheiten welche ganz nebenbei auch für weitere Steuereinnahmen garantieren, ein für Landquart dringend benötigtes Hotel, Aussengarderoben für die Fussball- und Leichtathletikanlagen, sowie eine fernsehtaugliche Saalsporthalle für kommunale Benutzungen, aber auch für grössere Events von Wirtschafts- und Sportanlässen. Darüber hinweg könnte die Gemeinde auch die finanzielle Altlast des renovationsbedürftigen Forums Ried endlich loswerden, welches ebenfalls in die gesamte Riedparklösung integriert würde. Dies alles, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, könnte in Landquart Realität werden, sofern Sie dieser Projektvariante auch zustimmen.
Den Bedürfnissen der Gemeinde für Schulen und der Vereine zur Nutzung dieser Riedpark-Infrastrukturen wird vollends Rechnung getragen. Durch eine Riedparklösung welche von privaten Investoren finanziell getragen würde, bezahlt die Gemeinde lediglich eine bescheidene Benutzungsmiete zu einem Vorzugspreis und kann gegenüber den heutigen Auslagen jährlich sogar noch eine beträchtliche 6-stellige Summe einsparen. Dem gegenüber steht mit der normalen 3-fach Turnhalle ein Projekt welches vollends zu Lasten des Steuerzahlers gehen wird. Zudem werden auch notwendige Investitionen zur Revision des in die Jahre gekommenen Forums weiterhin den Steuerzahler direkt belasten. Ich gelange zur festen Überzeugung, dass die Variante 3-fach Turnhalle nicht ohne Anhebung des Steuerfusses realisierbar sein wird. In diesem Falle hätten wir dann eine sehr teure Lösung gegenüber einem Riedpark, welcher praktisch für 30 volle Jahre zum Nulltarif, weil privat investiert, zu haben wäre. Die Riedparklösung würde des Weiteren auch über die Wochenenden voll betrieben, was der Gemeinde zusätzliche Gelder einbringen wird und zudem neue Arbeitsplätze schaffen würde. Mit einem Riedpark und den darin stattfindenden grossen Events profitieren letzten Endes auch die direkten Zulieferer und KMU’s aus der Gemeinde und der Region. Mit der Zustimmung für die Riedparkvariante stellen Sie die Weichen für Landquarts Zukunft. Mit einem Blick über die Gartenzäune ist dies sicherlich jedem klar, dass der Riedpark eine kostenneutrale Top-Lösung für die Zukunft sein wird. Finanziell entlastend für die Gemeinde. Wirtschaftlich gesehen und im nationalen Leistungssport von Hallensportarten, würde Landquart wohl die beste Adresse in Graubünden respektive der gesamten Ostschweiz werden. Ich empfehle Ihnen ein überzeugendes «JA» für den Riedpark am 24. September in die Urne zu legen.
Heinz Grass, Igis
(Bild: GRHeute)