Das Kulinarik-Festival «pur.streetfood» lockte am Pfingst-Wochenende unzählige Besucherinnen und Besucher nach Chur. Die Bilder der kulinarischen Reise von GRHeute-Fotograf Charly Bosshard.
Die Strassen rund vom Churer Alexanderplatz bis zum Postplatz standen am Wochenende im Zeichen trendiger Strassenkulinarik. Diverse Streetfood-Trucks und Stände aus der ganzen Schweiz präsentierten Speisen aus aller Welt einem grösseren Besucherpublikum als 2016. Mit dabei waren auch einheimische und Churer Gastronomen.
Mehr Besucher als erwartet
«Wir hatten Anbieter mit dabei, die Sonntag und Montag wieder Grosseinkäufe tätigen mussten», freut sich Maude Federspiel vom OK pur.streetfood über die grosse Nachfrage. «Das Fest war ausgesprochen friedlich». Dies bestätigt auch eine präsente Polizeieinheit. Es gab keinerlei Auffälligkeiten während den vier Tagen.
Probleme gelöst, schöner gestaltet
Die Probleme des vergangenen Jahres konnten zudem effizient gelöst werden. Das kritisierte Abfallsystem hat dieses Jahr tadellos funktioniert und mit der Verschiebung Richtung Postplatz wurde das Platzproblem weitgehend gelöst. Maja Moser vom OK dazu: «Wir sind platztechnisch sehr gut ausgelastet gewesen und haben trotz der stark vergrösserten Sitzplatzangebote bereits wieder die Kapazitätsgrenze erreicht». Die Erweiterung in den Park der RhB kam beim Publikum sehr gut an und Dank der breiteren Fussgängerzone und dem leicht erweiterten Angebot dieses Jahr konnten die Stände effizienter ihre Speisen verteilen und allzu lange Schlange verhindert werden.
Mehr Publikum
Vier meist sonnige Tage zogen ein sehr grosses Publikum von Nah und Fern an, definitiv mehr als letzten Jahr (18‘000 Besucher 2016 an drei Tagen). Die genauen Zahlen werden aber erst am Dienstag kommuniziert werden. Sowohl OK als auch Standbetreiber sprechen von einem sehr grossen Erfolg und betonen allerseits Zufriedenheit.Für die Organisatoren des pur.streetfood steht fest, dass es auch nächstes Jahr wieder ein solches Foodfestival in Chur geben wird.
(Quelle: MM/Bilder: Charly Bosshard)