Der EHC Wetzikon und der EHC Seewen, die zwei in den Playoff-Viertelfinals in Rückstand liegenden Aussenseiter, wehrten sich am Dienstagabend erfolgreich gegen das drohende Saisonende. Während die Zürcher Oberländer vor 794 Zuschauern in der Eishalle Wetzikon den EHC Chur mit 5:2-Toren besiegen und ein fünftes Spiel erzwingen konnten, schlugen die Seebner vor 1021 Zuschauern in der Eishalle Zingel den EHC Frauenfeld mit 4:0-Toren und glichen die Best-of-Five-Serie auf 2:2 aus.
Die Churer starteten miserabel in das von vielen Strafen geprägte Spiel und lagen schon nach fünf Minuten mit 0:2-Toren zurück. In der Folge konnten sie nie mehr den Gleichstand herstellen. Dani Peer sorgte zwar in der 11. Minute für den Anschlusstreffer, den die Einheimischen aber noch vor der ersten Pause mit einem Powerplaytor beantworten konnten.
Nach dem 4:1 für den EHC Wetzikon konnte Lukas Sieber in der 32. Minute eine Überzahlsituation ausnützen und den zweiten Churer Treffer erzielen. Das 5:2 rund eine Minute später entschied die Partie aber endgültig zugunsten der Platzherren, denn bis zur Schlusssirene hagelte es nur noch beidseits Strafen.
Somit entscheidet sich erst am Donnerstag um 20 Uhr im Hallenstadion Obere Au, welches Team weiterkommt und für wen die Lichter ausgehen.
Heimsieg für den EHC Lenzerheide-Valbella
Die Heidner konnten sich auf eigenem Eis gegen den noch punktelosen HC Ascona problemlos mit 5:2-Toren durchsetzen und sind dem Ligaerhalt nochmals einen grossen Schritt näher gekommen. Die Torschützen für die Einheimischen waren Janik Ehinger, Elias Spörri, Dennis Ehinger, Christian Litscher und Yves Koch.
(Bild: GRHeute)