In der 1. Liga-Meisterschaft der Frauen stand am Wochenende eine Doppelrunde auf dem Programm. Rätia Volley holte sich dabei dank eines 3:2-Erfolgs über Pallavolo Kreuzlingen und einer 2:3-Niederlage gegen den VBC Kanti Limmattal insgesamt drei Punkte, und ist in der Tabelle auf den fünften Platz abgerutscht.
Am Samstag traf Rätia Volley in der Mehrzweckhalle in Arosa auf den Tabellenzweiten Pallavolo Kreuzlingen, und konnte sich nach einem bis zuletzt spannend verlaufenen Spiel äusserst knapp mit 3:2-Sätzen durchsetzen. Nachdem die Rätierinnen den ersten Satz mit 25:22-Punkten für sich hatten entscheiden können, gingen die nächsten zwei Abschnitte mit 19:25- und 25:27-Punkten an die Gäste, die somit bereits einen Punkt auf sicher hatten. Dabei sollte es dann auch bleiben, denn anschliessend übernahmen wieder die Einheimischen das Spieldiktat und konnten im vierten und fünften Satz mit 25:20- und 16:14-Punkten das bessere Ende für sich behalten.
Rätia Volley vergibt durchaus möglichen Sieg
Ebenso knapp, wie sie am Samstag das Heimspiel gegen Pallavolo Kreuzlingen gewonnen hatten, verloren die Rätierinnen 20 Stunden später die Auswärtspartie gegen den VBC Kanti Limmattal mit 2:3-Sätzen. Das Spiel in Urdorf verlief sehr abwechslungsreich, zumal die Gäste den ersten Satz mit 25:20-Punkten und die Limmattalerinnen danach den zweiten mit 25:22-Punkten auf ihr Konto verbuchen konnten.
Nach dem klaren 25:12 im dritten Abschnitt schien zumindest eine Vorentscheidung zugunsten von Rätia Volley gefallen zu sein, das es in der Folge aber verpasste, den Sack endgültig zuzumachen.
Vielmehr konnten sich die Einheimischen wieder in die Partie zurückkämpfen und so die restlichen beiden Sätze mit 25:21- und 18:16-Punkten nach Hause bringen. Deshalb mussten sich die Gäste mit nur einem Punkt im Gepäck auf den Heimweg machen.
Heimspiel zum Abschluss
Am nächsten Samstag trifft Rätia Volley um 18 Uhr in der Sporthalle Sand auf den VBC Wetzikon, der stark abstiegsgefährdet ist, das Heimspiel aber überraschend mit 3:0-Sätzen gewinnen konnte.
Die Rätierinnen werden deshalb zweifellos alles daran setzen, sich für die Vorrundenniederlage zu revanchieren und die Meisterschaft erfolgreich abzuschliessen.
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