Am nächsten Wochenende findet in der Churer Stadthalle die Jagd- und Fischereimesse statt. Eine Ausstellung für alle, auch dank der Sonderschauen.
Selten wird über irgendetwas in Graubünden heftiger diskutiert als über die Jagd. Um das Thema der allgemeinen Bevölkerung näher zu bringen gibt es an der diesjährigen Jagd- und Fischereimesse in Chur mehrere Sonderschauen. Über diese und über vieles mehr hat GRHeute-Redaktor Jürg Feuerstein mit Robert Brunold gesprochen. Er ist Präsident des Bündner Kantonalen Patentjägerverbandes.
Die Jagd- und Fischereimesse in Chur dauert von Freitag 10. bis Sonntag 12. Februar 2017.
Eine Ausstellung lebt von den Sonderschauen
«Wir rechnen natürlich damit, dass der grosse Teil der Besucher Jäger und/oder Fischer sind», sagt Robert Brunold, Präsident des Bündner Kantonalen Patentjägerverband (BKPJV). «Trotzdem gibt es aber für alle etwas zu sehen. An der diesjährigen Jagd- und Fischereimesse in Chur gibt es gleich mehrere Sonderschauen, so zum Beispiel eine über die Faszination Jagdhund. «Wir wollen dem breiten Publikum die Jagd etwas näher bringen», sagt Brunold. «Während sich die Jäger bei den Ausstellern über die neusten Produkte informieren können, wollen wir allen anderen Besuchern die Gelegenheit bieten, sich über die Jagd ein Bild zu machen», so der Präsident des BKPJV.
«Zudem wollen wir die Besucher jetzt schon über das Thema Wildtier-Fütterung informieren», diese wird nämlich ab Januar 2018 in Graubünden verboten. «Wir haben Flyer welche wir auflegen, an die Besuchern verteilen, und wir suchen natürlich auch das Gespräch mit ihnen», so Brunold weiter.
Das komplette Interview hören Sie oben.
(Bild: GRHeute)