In Roveredo und in Sta. Maria in Calanca sind in der Nacht auf Sonntag zwei Brände an Wohnhäusern ausgebrochen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Auf einer Fahrt durch das Quartier San Giulio in Roveredo fiel einer Polizeipatrouille kurz nach 21 Uhr ein Feuer an einem Einfamilienhaus auf. Gleichzeitig bemerkten auch die Bewohner das Feuer. Das Ehepaar konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Das Feuer war in einem ans Haus angebauten Unterstand aus Holz ausgebrochen und breitete sich innert kürzester Zeit bis zum Dachstock aus. Die Feuerwehrleute brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Sie schützten die umliegenden Häuser vor einem Übergriff der Flammen. Das Ehepaar konnte bei Familienangehörigen untergebracht werden. Der Sachschaden ist beträchtlich. Der Dachstock des Hauses ist ausgebrannt, der Holzunterstand komplett abgebrannt.
Kaminbrand glimpflich verlaufen
Während dem Feuerwehreinsatz in Roveredo meldete eine Hausbewohnerin in Sta. Maria in Calanca einen Kaminbrand (Bild oben). Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehr verlief der Brand glimpflich.
Insgesamt standen bei den zwei Bränden mehr als vierzig Feuerwehrleute der Feuerwehren Bassa Mesolcina, Alta Mesolcina, Calanca sowie Mitarbeitende der Kantonspolizei Graubünden im Einsatz. In Roveredo wurde vorsorglich auch ein Krankenwagen des Servizio Ambulanza Mesolcina aufgeboten.
(Kapo Graubünden, 29.1.2017)