Piranha Chur holte sich 2016 dank einem harterkämpften 5:4-Sieg im Superfinal gegen den UHC Dietlikon erneut den Schweizer Meistertitel und rettete so die Ehre der Bündner Clubs. Der Start in die neue Saison erfolgte Mitte September und derzeit sind in der NLA und NLB rund zwei Drittel der Qualifikation absolviert. GRHeute zieht eine Zwischenbilanz.
In der NLA der Frauen ist Piranha Chur trotz der kürzlich in der Overtime gegen den UHC Dietlikon erlittenen 2:3-Heimniederlage mit 36 Punkten aus 14 Partien weiterhin souveräner Tabellenführer. Der Vorsprung auf die ersten Verfolger, den UHC Dietlikon und die Wizards Bern Burgdorf, beträgt 4 bzw. 5 Punkte. Das nächste Heimspiel der Churerinnen findet am Samstag, 7. Januar um 15 Uhr in der Gewerblichen Berufsschule Chur statt. Auch im Schweizer Cup 2016/17 ist Piranha Chur nach Auswärtssiegen in den Achtelfinals gegen den UHC Waldkirch-St. Gallen und in den Viertelfinals gegen Aergera Giffers noch dabei und spielt am Samstag, 14. Januar um 20 Uhr auswärts gegen UH Lejon Zäziwil.
Cuphits für die Bündner Clubs
In der NLA der Männer gingen beide Bündner Clubs siegreich in die Festtagspause. Während der UHC Alligator Malans zu Hause die Kloten-Bülach Jets mit 6:3-Toren bezwingen konnte und nach 14 Runden mit 34 Punkten Tabellenzweiter ist, vermochte sich das mit 25 Punkten fünftplatzierte Chur Unihockey auswärts gegen den HC Rychenberg Winterthur mit 9:6-Toren durchzusetzen. Die Churer empfangen am Samstag, 7. Januar um 19 Uhr in der Gewerblichen Berufsschule Chur die Kloten-Bülach Jets und tags darauf um 18 Uhr gleichenorts Floorball Köniz. Dafür müssen die Malanser an diesem Wochenende zweimal auswärts antreten, am Samstag in St. Gallen und am Sonntag in Thun. Im Schweizer Cup 2016/17 haben sowohl die Hauptstädter als auch die Alligatoren die Halbfinals erreicht, in denen sie am Samstag, 14. Januar zu Hause auf den HC Rychenberg Winterthur bzw. den Grasshopper Club Zürich treffen.
I.M. Davos-Klosters im Abstiegskampf
Einen Fehlstart mit drei aufeinanderfolgenden Niederlagen legten die I.M. Davos-Klosters in der NLB-Meisterschaft hin. Mittlerweile haben die mit 13 Punkten aus 15 Partien auf dem vorletzten Tabellenplatz liegenden Prättigauer wieder den Anschluss ans hintere Mittelfeld herstellen können. Das letzte Spiel konnten sie übrigens in Tenero gegen UH Regazzi Verbano in der Overtime mit 7:6-Toren für sich entscheiden. Auch die I.M. Davos-Klosters greifen am Samstag, 7. Januar wieder ins Geschehen ein. Dann ist um 18 Uhr Unihockey Langenthal Aarwangen im Sportzentrum Arkaden zu Gast. Tags darauf steht dann um 16 Uhr gleichenorts das Heimspiel gegen Unihockey Basel Regio auf dem Programm.