Endlich 1 Stunde länger ausschlafen!

In der Nacht zum kommenden Sonntag bricht die Winterzeit ein. Die Uhren werden nachts um 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgedreht, was uns eine Stunde mehr Schlaf und einen 25-Stunden Tag bringt.

Tolle Nachrichten für Langschläfer, Partygäste und solche, denen ein 24-Stunden Tag zu kurz erscheint. Diesen Sonntag kommen bestimmt alle auf ihre Kosten. In der Nacht zum 30. Oktober könnt ihr eine Stunde länger schlafen, eine Stunde länger aufbleiben oder eine Stunde länger ausgehen und Party feiern. Denn dank der Umstellung auf die Winterzeit wird uns eine Stunde zurückgeschenkt, die uns im März beim Beginn der Sommerzeit gestohlen wurde.

Der Biorhythmus-Jetlag

Die Zeitumstellung, die uns zwei Mal im Jahr trifft, bringt aber nicht nur Grund zur Freude. Einige von uns leiden tagelang. Das Hin und Her der Zeitumstellung bringt nämlich unseren gewohnten Biorhythmus leicht durcheinander und Frauen leiden statistisch gesehen stärker darunter. Bis sich unsere Hormonausschüttung an den neuen Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnt hat, benötigen wir in der Regel zwei bis drei Tage. Die Symptome können ähnlich wie bei einem Jetlag auftreten: viele Menschen klagen in den Tagen danach über Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, innere Unruhe oder gar Depressionen. Wobei Letzteres, der sogenannte «Winterblues» eher mit der trüben, kalten und nassen Winterzeit zu tun hat und nichts mit der Uhrumstellung an sich.

Also, nicht vergessen: in der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober die Zeit um eine Stunde zurückstellen und am 26. März 2017 dann wieder um eine Stunde vorstellen. Und wer sich grundsätzlich mit der Zeitumstellung schwer tut, fängt am besten heute schon mit dem Schlaf-Training an.

 

(Bild: pixabay)