HCD-Weekend-Review: Fünf Fakten und die besten Bilder

Mit einem 3:2-Overtime-Sieg in Ambri und einem 3:2 an der Heimpremiere gegen den EV Zug ist der HC Davos erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die besten Bilder vom Start-Weekend und fünf interessante HCD-Fakten.

1. HCD hat keinen Goalie Nummer 1

Im Saison-Startspiel in Ambri mit Gilles Senn, am Samstag zuhause mit Joren van Pottelberghe. Wie schon in der Vorbereitung liefern sich die beiden jungen Goalies ein heisses Duell. Beide kassierten am Wochenende zwei Gegentreffer und zeigten gute Szenen, was Coach del Curto zwar sicher gefällt, aber auch einige Kopfschmerzen verursachen wird. Es ist nicht anzunehmen, dass sich der HCD in näherer Zukunft auf einen Torhüter festlegen wird.

2. Für einmal ein Schnellstarter

Zwei Siege zum Saisonstart sind für den HC Davos eine Rarität. Zum letzten Mal gelang dies dem Rekordmeister in der Saison 2010/2011. In dieser Saison wurden die Bündner Schweizer Meister.

3. Boxplay stark…

In den Special Teams ist der HCD am Wochenende gestartet, wie er aufgehört hat. Zum einen mit einem sackstarken Boxplay: 14 Minuten hat Davos bereits in Unterzahl spielen müssen und keinen Gegentreffer einkassiert – dafür gegen Zug einen Shorthander durch Perttu Lindgren erzielt.

4. …Powerplay schwach

Im Gegensatz dazu ist das Powerplay – zumindest wenn die ersten beiden Spiele ein Indikator sind – wieder keine grosse Stärke des HC Davos: 10 Minuten und 4 Sekunden spielten die Bündner bisher in sechs Powerplay-Situationen in Überzahl, traf dabei aber nicht.

5. Lindgren Doppeltorschütze, Ambühl Skoring Leader

Als Doppeltorschütze am Wochenende zeichnete sich der Finne Perttu Lindgren aus, interner Scoring-Leader mit drei Assists ist Captain Andres Ambühl. In der Plus/Minus-Bilanz weisen Daniel Rahimi, Sven Jung, Fabian Heldner und Felicien Du Bois (alle +2) die beste persönliche Startbilanz auf, ganz hinten liegen nach zwei Spielen Beat Forster (-2) und Marco Forrer (-3).

Bonusfakt

Heute Montagmittag wird der Gegner des HC Davos in den Sechzehntelfinals der Champions-Hockey-League bekannt. Sicher ist jetzt schon, dass der Rekordmeister am 4. Oktober das Hinspiel in der Vaillant Arena und am 11. Oktober das Auswärtsspiel in der Serie bestreiten wird. Von den 16 möglichen Gegnern aus Pot 1 sind vier Teams «Bekannte» aus der Schweizer Meisterschaft.

 

(Bilder: EQ Images)