Im Grand Chapiteau von DAS ZELT wird das Ensemble von opera viva vom 29. Juli bis zum 14. August 2016 die Oper Guglielmo Tell von Gioachino Rossini aufführen. Als einer der Höhepunkte gilt schon seit Jahren das Orchestra Giuseppe Verdi, welches eigens für opera viva von Ungarn nach Obersaxen anreist.
Obersaxen das Operndorf – diese Bezeichnung nutzt der Gemeindepräsident von Obersaxen Mundaun gerne, wenn er über die opera viva spricht. Rund um die Talstation der Bergbahnen Obersaxen Mundaun, entsteht seit rund einer Woche eine Opernwelt, welche sich vor den grossen Konzert- und Opernhäusern nicht verstecken muss.
Nebst dem Grand Chapiteau mit Platz für 644 Opernbesucher, 70 Sängerinnen und Sänger, sowie ein 60-köpfiges Orchester, baut DAS ZELT sein neues Foyer auf dem Platz der Talstation. Darin finden 224 Besucher im Ristorante opera viva und rund 200 Apéro-Gäste in der opera Lounge Platz. Ebenfalls auf dem Gelände integriert sind Parkplätze für knapp 400 Fahrzeuge, sowie zahlreiche Räumlichkeiten für die Gastronomie, die Verpflegung und Vorbereitung von Chor, Orchester, Solisten und den 200 freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Am 22. Juli 2016 reist das Orchestra Giuseppe Verdi aus Ungarn in die Schweiz, wo es bereits traditionell den Opernaufführungen von opera viva einen fantastischen musikalischen Rahmen bietet. Das Orchester wurde 2004 von Gion Gieri Tuor und seinem Freund Miklós Wrchovszky gegründet und setzt sich aus hervorragenden Musikern aus Budapest sowie aus anderen Landesteilen Ungarns zusammen. Anlässlich der opera viva Obersaxen 2006 wurde als erste Aufführung die Oper «I Lombardi» von Giuseppe Verdi gespielt. Es folgten weitere grosse Opern wie «MOSES», «NABUCCO» oder 2014 «DER FREISCHÜTZ». Die hohe musikalische Qualität, mit welcher das Orchestra Giuseppe Verdi sein Publikum seit 10 Jahren zu begeistern vermag, ist ein wichtiger Beitrag für Kultur und Tourismus in der Surselva. Eine wahre Erfolgsgeschichte, welche ab dem 29. Juli in die Fortsetzung geht.
Tickets und Informationen unter www.operaviva.ch.
(Bilder: zVg.)