Die Destination Davos Klosters als Schluss-Hub der diesjährigen Tour de Suisse Etappe zieht trotz kühlen und nassen Wetterbedingungen ein positives Fazit. Gegen 10‘000 Zuschauer waren vor Ort, um die Rennfahrer entlang der Strecken sowie im Start- und Zielgelände anzufeuern.
Die Atmosphäre im Village sowie sämtliche Events sind gemäss einer Medieninformation auf Anklang gestossen. Aus sportlicher Sicht darf ein spannendes Feedback gezogen werden, zumal sich die Tagessieger abgewechselt haben und sich das finale Siegerfeld mit Aussicht auf den Gesamtsieg innerhalb weniger Sekunden aufgelistet hat. Umso schöner für den Gesamtgewinner Miguel Angel Lopez Moreno (Team Astana), der dank harter Arbeit den Gesamtsieg erkämpft hat.
Das Engagement als Schluss-Hub sowie als Official Partner / Bergpreis der Destination Davos Klosters (gemeinsam mit den Bündner Feriendestinationen Arosa / Engadin St. Moritz sowie dem Unternehmen P&I (Schweiz) AG) hat sich im ersten Jahr der dreijährigen Vertragspartnerschaft mit der Tour de Suisse bereits ausbezahlt. Einerseits, weil der schweizweite Markenauftritt von unglaublichem Wert ist, andererseits sind die Zuschauer trotz Regen zahlreich entlang der Strecke sowie im Tour de Suisse Village in Davos aufgetaucht und haben damit dem Anlass die Treue gehalten. Eine Langzweitwirkung dürfte garantiert sein.
Durchs Band gelungener Anlass
Paul Petzold, Verwaltungsratspräsident der Destination Davos Klosters und zugleich lokaler Organisationskomitee-Präsident Tour de Suisse, äussert sich wie folgt: «Von unserem Auftritt entlang der Strecke waren sowohl Besucher, Zuschauer, das offizielle TdS-Komitee als auch Mitarbeitende begeistert. Unsere destinationstypischen Aktivitäten sind auf Sympathie gestossen. Ganz zu schweigen von unserem Maskottchen, dem Steinbock «Hitsch». Erfreulicherweise haben uns Einheimische und Gäste die Treue gehalten und sind trotz starkem Regen im Zielgelände und entlang der Strecke aufgetaucht. Das ist bei Weitem nicht selbstverständlich, beweist aber, dass die Tour de Suisse eine enorme Ausstrahlung geniesst. Besonders freut uns natürlich zusätzlich die hohe Medienpräsenz. Während einer Woche im Schweizer Fernsehen sowie in zahlreichen namhaften Medien präsent zu sein ist für uns wahnsinnig attraktiv und dürfte längerfristig greifen. Unsere Ziele sind damit mehr als erreicht. Als begeisterter Hobby-Gümmeler wag ich zu behaupten, dass eine Tour aus sportlicher Sicht nicht spannender hätte sein können. Mein Respekt gilt den Fahrern sowie dem Tour de Suisse Komitee, zumal die vorherrschenden Wettersituationen diverse Knacknüsse hinsichtlich der Streckenplanung geboten haben. Alles in allem gab es bis auf die grösste Verschiebung des Starts des Finales von Davos nach La Punt gar nichts zu bemängeln. Für uns war das natürlich ein bisschen schade, aber dank des mehrheitlich sonnigen Samstags ist Davos durchaus zu seiner Präsenz gekommen. Und last but not least sei erwähnt, dass der Gewinner des Bergpreis-Trikots Antwan Tolhoek unseren Preis dank seiner fantastischen Punktezahl von 104 würdig vertritt.»
Ein Schweizer Sieger dank der Tour de Suisse Challenge
Als bester Side-Event des Tour-Spektakels in Davos Klosters gilt die Tour-Challenge. 400 Hobby-Fahrer haben sich trotz starkem Regen für das Absolvieren der ursprünglichen Siegeretappe über die beiden Pässe Albula und Flüela eingetragen. 200 haben sie letztendlich trotz starkem Regen und äusserst kalten Temperaturen hart erklommen. Chapeau deshalb, weil die eigentlichen Rennfahrer auf den Weg über den Albula verzichten durften. Als stolzer Sieger der Challenge ging Fabian Gut mit einer Zeit von 4:01:56,90 ins Ziel. Mit Stolz erfüllen wird ihn dies sicher auch, weil damit wenigstens ein Schweizer zu den Siegern gehört. Denn leider hat sich das einheimische Startfeld nicht in den vordersten Rängen des Tour de Suisse Rankings getummelt. Matthias Frank ist gar krankheitshalber ausgefallen. Besonders enttäuschend war, dass Fabian Cancellara der Sieg des Zeitfahrens vom Samstag in Davos – sein letztes Tour de Suisse Rennen – nicht vergönnt war.
Zukunft – weiter südlich
Anlässlich der Tour 2017 wird Davos Klosters denselben Auftritt entlang den Strecken sowie in den einzelnen Villages geniessen. Allerdings ohne das Hosting des Schluss- Hubs. Die genauen Streckenführungen sind noch nicht bekannt. Seitens Tour de Suisse wurde aber kommuniziert, dass La Punt und Zernez im Engadin zum Zug kommen werden und auch ein Abstecher ins Tessin geplant sei. Details entnehmen Sie dem Medienkanal der offiziellen Tour de Suisse-Seite.
(Quelle: Medienmitteilung Davos Klosters)