Das Bündner Unternehmen Algordanza bietet seit über 12 Jahren eine spezielle Form der Erinnerung an einen verstorbenen Menschen an. In Domat/Ems können die Hinterbliebenen aus der Kremationsasche einen Erinnerungsdiamanten entstehen lassen. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage der Schweiz hat das Unternehmen international Erfolg.
Graubünden meets Canada – in diesen Tagen fand das internationale Bestattertreffen in Montreal statt. Hunderte Bestatter und Bestattungsdienstleister trafen sich an dieser einzigartigen Fachmesse. Neue Trends in der Bestattungs- und Erinnerungsbranche wie beispielsweise ökologische Särge, Leichenwagen oder eben Erinnerungsdiamanten entstanden einzig aus dem Kohlenstoff der Kremationsasche, werden Bestattern aus der ganzen Welt vorgestellt. Die Versammlung bietet dem Gründer und Geschäftsführer von Algordanza, Rinaldo Willy, auch die Gelegenheit, einige der internationalen Partner aus den über 33 Ländern, in welchen die Algordanza vertreten ist, zu treffen und die gemeinsame Zukunft zu diskutieren.
Algordanza ist auch in Hongkong vertreten. Wie Reuters berichtet, bietet Algordanza eine Lösung auf ein akutes Problem in Hongkong: Die Stadt hat nicht mehr genügend Platz auf den bestehenden Friedhöfen noch für neue Friedhöfe. Die Regierung ist darum bemüht, alternative Formen der Bestattung in Hongkong bekannt zu machen. Mit dem Algordanza-Erinnerungsdiamanten können die Hinterbliebenen die Erinnerung an einen geliebten Menschen in einer ganz besonderen Form bei sich tragen oder zu Hause bewahren.
(Bilder: zVg. Algordanza)