Während der EHC Chur sein Kader für die nächste Saison mehr oder weniger beisammen hat, ist der EHC Arosa noch nicht ganz soweit.
Laut Aussage von Adrian Fetscherin, der bei den Arosern weiterhin Geschäftsführer ist, sei die Kaderbildung noch nicht ganz abgeschlossen, wobei dies ganz bewusst so gehandhabt werde, da seiner Meinung nach in absehbarer Zeit sicher noch Bewegung in den Markt kommen werde. Das Kader des EHC Arosa sieht deshalb anfangs Mai wie folgt aus:
Tor
Dario Caduff, Andrin Kunz
Verteidigung
Nidal Agha, Daniel Rühl, Tobias Klopfer, Nando Steiner, Danilo Dimasi, Luka Carevic
Sturm
Nando Jeyabalan, Yannick Bruderer, Luca Suter, Fadri Holinger, Gianmarco Guidon, Reto Amstutz, Andri Kessler, Fabian Rufer
Trainer
Herbert Schädler
Zuzüge
Caduff (EHC Bülach), Klopfer (Kloten Flyers, Elite), Dimasi (HC Davos, Elite), Carevic (HC Davos, Elite), Suter (SC Unterseen-Interlaken), Schädler (EHC Chur)
Den Verein sicher verlassen werden Sandro Schett, Curdin Lampert, Fabian Bruderer, Jan Tichy, Tim Odermatt, Andreas Pianta und Luca Knutti. Während bei Patrick Brändli und Michael Loosli noch offen ist, ob sie bei Hockey Thurgau den Sprung in die NLB schaffen, wollen die Verantwortlichen des Traditionsvereins mit Sandro Willi (Rekrutenschule), Olivier Hostettler (lange Ferienabwesenheit) und Jamal Kotry das Gespräch suchen und mit diesen Spielern allenfalls über eine Weiterverpflichtung verhandeln.
Der Trainingsbetrieb wurde nach dem Ausscheiden aus den Playoffs nur für kurze Zeit eingestellt. Seit anfangs April trainieren die anwesenden Akteure wieder im Kraftraum und auf dem Eis, das in Arosa bekanntlich das ganze Jahr über zur Verfügung steht. Man will beim EHC Arosa aber auch aus gemachten Fehlern die richtigen Lehren ziehen und beispielsweise die Belastung der Spieler den gegebenen Möglichkeiten anpassen, um dann in der entscheidenden Phase der Meisterschaft noch über genügend Power zu verfügen. Abschliessend betonte Adrian Fetscherin nochmals deutlich, dass das kurzfristige Ziel die Qualifikation für die neue Swiss Regio League sei, bevor der EHC Arosa mittelfristig mit aller Konsequenz den Aufstieg in die NLB anstreben werde.
(Bild: zVg.)