Flüchtlinge in Sexualdelikte verwickelt

Fünf Flüchtlinge sollen Mitte Februar beim Bahnhof Chur ein Sexualdelikt begangen haben. Zwei davon wurden von der Stiftung «Gott hilft» in Felsberg betreut.

Die oben genannten Fakten sind die einzigen, die bis jetzt bekannt sind. Gemäss eines Berichts von «Radio RSO» schweigt die Staatsanwaltschaft über den genauen Tathergang, weil es sich um ein laufendes Verfahren handelt. Solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, gilt die Unschuldsvermutung.

«Es war für uns keine einfache Situation», sagte Martin Bässler, der bei der Stiftung «Gott hilft» für  die Betreuung der minderjährigen Flüchtlinge verantwortlich ist, gegenüber «Radio RSO». Derartige Grenzverletzungen würden nicht toleriert. «Dieser Rückschlag darf das Projekt aber nicht gefährden.» Das Projekt WG laufe ansonsten sehr gut; die Jugendlichen seien voll motiviert. Die beiden Verdächtigen wurden in der Zwischenzeit von der Wohngruppe ausgeschlossen.

 

 

(Bild: GRHeute)