In einem Jahr steigt die grosse Ski-WM-Party 2017 in St. Moritz. Die Organisatoren suchen nun noch nach einem Namen für das Maskottchen. Sollen wir auch mitmachen?
Wie der WM-Steinbock letztlich heissen wird, entscheidet eine Jury aus aktiven Skifahrern, dem OK-Chef Franco Giovanoli, dem SRF-Oberjasser Roman Kilchsperger und Blick-Sportchef Felix Bingesser. SRF? Blick? Ob da schon die neue Werbe-Allianz ihre Muskeln spielen lässt? Und warum kann man sich nur beim Blick mit einem Namensvorschlag bewerben? Aber gut, lassen wir die Verschwörungstheorien und wenden uns dem kreativen Teil zu: Die Suche nach einem Namen für ein WM-Maskottchen.
Nach welchen Kriterien wird da wohl ausgewählt? Wahrscheinlich sollte ein Bündner/Engadiner Bezug da sein – mit irgendeinem aktuellen Bezug. Und knackig tönen sollte es auch noch. Vielleicht Uorsin? Oder Engie? Oder doch etwas Bodenständigeres? Tschapatalpi wär doch noch was. Engadinerisch, charmant, und die Alpen sind auch noch drin. Hoffentlich kommt nur nicht irgendein Gian, Nino oder Giachen oder so raus. Dann lieber etwas kreativer: Sungadin? Äh, nein. Aber wenn wir schon bei Sonne sind: Ein bisschen verniedlichen kommt ja auch immer gut an: Sunny vielleicht? Ich weiss nicht, ist irgendwie abgedroschen und dann sind wir ja schon beim Englischen. Stoney oder Stonebock sind nicht wirklich Optionen. Und Snowy, das war irgendwie auch schon 1000x da. Vielleicht ein Wortspiel: Dagne? Es gibt schliesslich ja auch Steinböckinnen.
Wer eine bessere Idee hat, darf das Blick-Formular ausfüllen und auf einen schönen Gewinn hoffen: Ein Oster-Weekend mit allem drum und dran im Hotel Schweizerhof in St. Moritz. Am 16. März 2016 wird das Maskottchen dann im Rahmen des Weltcup Finals in St. Moritz das erste Mal auftreten und dabei auch gleich getauft.
PS: Nach dem Blitz-Brainstorming wären dann wohl Dagne oder Tschapatalpi unsere Favoriten. Wer diese Ideen klaut und gewinnt, muss während des ganzen Oster-Trips ein GRHeute-Käppli tragen.
(Bild: GRHeute)