«Er flirtet nur, doch ich will mehr.» «Wie wahr sind Sexträume?» «Werde ich immer betrügen?» «Er wird nie wütend auf mich.» «Seine Vorhaut törnt mich ab.» «Welche Stellungen sind gut für Dicke?»
Das und mehr sind die Probleme im Liebesleben von Herrn und Frau Schweizer; Probleme, mit denen sich die Blick-Sexberaterin Caroline Fux in ihrer Rubrik «Fux über Sex» täglich konfrontiert sieht.
Vor Caroline Fux war es die «liebe Eliane» Schweitzer, die sich um das Liebesleben der Eidgenossenschaft kümmerte, und noch vorher war die Mutter aller Sexberaterinnen, die «liebe Marta».
Marta Emmenegger war Kult. Dass sie einmal die Sextante der Schweiz werden könnte, hätte sie nie gedacht. Ihr Mann war Journalist gewesen, sie selbst arbeitete als Sekretärin beim «Blick». Bis sie vom damaligen Chefredaktor Peter Uebersax zur Sex-Kolumnistin überredet wurde – mit Eliane Schweitzer als ihrer Assistentin. Das Format war revolutionär, und die Probleme von heute dürften auch die von gestern gewesen sein. Aber dass solches heute in der Zeitung steht und stehen kann, das war der Verdienst der «lieben Marta».
Marta Emmenegger, die «liebe Marta», starb heute vor 14 Jahren im Alter von 78 Jahren an einem Herzinfarkt.
(Symbolbild: Pixabay)