Zum Auftakt der Dezembersession tagte die BDP-Fraktion am Montag im Beisein von Regierungsrätin Barbara Janom Steiner und Regierungsrat Jon Domenic Parolini in Valendas.
Zur Vorberatung der Dezembersession waren sechs Sachgeschäfte traktandiert. Die Hauptbeachtung galt der Beratung des Budgets 2016 des Kantons sowie das Budget 2016 des Kantons- und des Verwaltungsgerichts.
Zur Diskussion führten die diversen Unsicherheiten im Hinblick auf die Finanzplanung 2017 – 2019, welche ab 2018 ein deutlich verschlechterndes Ergebnis zeigt. Dank der Anwesenheit von Finanzministerin Barbara Janom Steiner konnten die Fragen aus der Fraktion beantwortet und das Budget speditiv bearbeitet werden.
Die BDP unterstützt das Budget und weist – aufgrund der Finanzplanung 2017 – 2019 – gleichzeitig auf einen haushälterischen Umgang mit den Finanzen hin.
In der Reflexion der eidgenössischen Wahlen 2015 zeigte sich die Fraktion erfreut über das klare Signal der BDP Schweiz, weiterhin eine eigenständige Politik zu betreiben. Die Motivation der Fraktion, sich auch in Zukunft mit aller Kraft für unseren Kanton einzusetzen, ist ungebrochen.
Dass sich die BDP zur Fraktionssitzung in Valendas getroffen hat, kommt nicht von ungefähr: Seit jeher setzt sich die BDP – nebst der wirtschaftlichen Entwicklung in den regionalen Zentren – auch dafür ein, dass die peripheren Regionen Perspektiven für die Zukunft haben. Umso mehr beeindruckten die Ausführungen von Beni Bühler, Gemeindevizepräsident der Gemeinde Safiental, welcher im Anschluss an die Begrüssung durch Kreispräsident Hans Peter Bandli, die vorbildliche Dorfentwicklung von Valendas aufzeigte.
Gian Michael, Fraktionspräsident BDP Graubünden
Medienmitteilung BDP Graubünden
(Bild: zVg.)