Ein 41-jähriger Churer ist bei einem Raubmord in Peru ums Leben gekommen.
Mit stumpfem Gegenstand erschlagen
Die Räuber stahlen den Laptop des Schweizers, worauf sich Skizzen und Notizen von diversen Erfindungen befanden. Ob der Raub das Motiv für das Verbrechen ist, steht noch nicht fest.
6-jährige Tochter bleibt zurück
Der 41-jährige Bündner hatte sich in der Nähe der peruanischen Hauptstadt Lima mit einer eigenen Werkstatt ein neues Leben aufgebaut. Besonders stolz war er auf ein selbst konstruiertes Holz-Velo, mit dem er seine sechsjährige Tochter transportieren konnte.
Um wen es sich beim Täter handelt, ist gemäss Blick Online unklar. Die Polizei habe nur einen Verdacht: Es könnte sich um den gleichen Einbrecher handeln, der vor wenigen Wochen den Sicherheitsangestellten einer Fabrik umgebracht hatte.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat den Todesfall bestätigt und steht in Verbindung mit den Angehörigen.